Selbstwirksamkeit
GESUNDES VERTRAUEN
Selbstwirksamkeit stärken
Selbstwirksamkeit und Selbstbewusstsein sind eng verbunden.
SELBSTWIRKSAMKEIT: WAS IST DAS ÜBERHAUPT?
Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten sowie die persönliche Überzeugung, schwierige Situationen, Herausforderungen oder Probleme durch eigenes Handeln zu bewältigen, bestimmen die Selbstwirksamkeit. Warum besitzen manche Menschen eine größere Selbstwirksamkeitserwartung als andere? Was macht den Unterschied aus? Wichtig zu wissen ist: Selbstwirksamkeit lässt sich lernen. Die Grundlage bilden Erfahrungen, die bereits in den ersten Lebensmonaten gemacht werden. Ein Baby erkennt beispielsweise den Zusammenhang zwischen Schreien und dem Auftauchen der Eltern. Es nimmt wahr, dass eine Rassel Geräusche macht, wenn sie geschüttelt wird. Der Zusammenhang zwischen Aktion und Reaktion, Ursache und Wirkung, Handlung und Ergebnis wird bewusst. Auf diesem Bewusstsein, selbst etwas bewegen zu können, baut die Selbstwirksamkeit auf. Das Baby lernt, dass sich etwas verändert. Dieser Prozess setzt sich ein Leben lang fort. Selbstwirksamkeit und Gesundheit: Menschen mit einer hohen Selbstwirksamkeit haben nicht nur größere Erfolge in ihren Handlungen, auch die Gesundheit wird positiv beeinflusst. Eine hohe Selbstwirksamkeit bewirkt, dass Menschen sich psychisch und physisch insgesamt besser fühlen. Bessere Möglichkeiten der Stressbewältigung steigern dazu das allgemeine Wohlbefinden.
AUF SICH ACHTEN
Wohlbefinden steigern
Selbstvertrauen entscheidet darüber, wie wir unsere Fähigkeiten einschätzen.
Es ist wichtig, sich um sich selbst zu kümmern. Man muss sich nicht ständig etwas beweisen. Oft beurteilt man sich nach vollkommen überzogenen Maßstäben. Wichtig ist zu lernen, sich selbst zu akzeptieren und wertzuschätzen. Auf sich zu achten bedeutet daher: Gesund essen, gut schlafen, sich bewegen, das Leben genießen. Die Voraussetzung für Wandel und Veränderung ist die Bereitschaft, etwas ändern zu wollen. So baut man Selbstvertrauen auf und stärkt die Selbstwirksamkeit.
KRISEN ÜBERWINDEN
Resilienz
Resilienzfaktoren helfen dabei zu verstehen, wie innere Widerstandskraft gegen Stress gestärkt und ausgebaut werden kann.
Die Fähigkeit Schicksalsschläge oder Krisen gut zu überstehen und ihnen sogar etwas Positives abzugewinnen, sich aufraffen und die Situation aus eigener Kraft zu verändern, ist etwas Besonderes. Menschen mit hoher Selbstwirksamkeit stehen beispielsweise soziale Konflikte, Stress oder Misserfolge nicht im Weg. Sie wachsen daran. Man betitelt sie oft als „Stehaufmännchen“ oder spricht über „ein dickeres Fell besitzen“. Diese Widerstandsfähigkeit wird als Resilienz bezeichnet. Resilienz ist ebenfalls eine Fähigkeit und kann somit erlernt und trainiert werden. Wichtig dabei sind das Erkennen der Ressourcen und Stärken, das Vorhandensein innerer Stabilität und Gelassenheit in Zeiten stetiger Veränderung.
Übersicht Resilienzfaktoren
Die Fähigkeit Schicksalsschläge oder Krisen gut zu überstehen und ihnen sogar etwas Positives abzugewinnen, sich aufraffen und die Situation aus eigener Kraft zu verändern, ist etwas Besonderes. Menschen mit hoher Selbstwirksamkeit stehen beispielsweise soziale Konflikte, Stress oder Misserfolge nicht im Weg. Sie wachsen daran. Man betitelt sie oft als „Stehaufmännchen“ oder spricht über „ein dickeres Fell besitzen“. Diese Widerstandsfähigkeit wird als Resilienz bezeichnet. Resilienz ist ebenfalls eine Fähigkeit und kann somit erlernt und trainiert werden. Wichtig dabei sind das Erkennen der Ressourcen und Stärken, das Vorhandensein innerer Stabilität und Gelassenheit in Zeiten stetiger Veränderung.
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